Road Trip
Seattle
01.07.2011 – 05.07.2011
Lisa Brenner, Gerlinde Hafner, Wolfgang Zollner, Alexander Zollner, Raimund Meß on Tour.
Unser Roadtrip begann in Seattle, Washington.
Durch Gerlindes Einfall wollten wir den ganzen Road-Trip über versuchen couchsurfing auszuprobieren.
Ihr habt richtig gehört. COUCHSURFING.
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Diese Organisation bietet ihren Mitgliedern ähnlich als Facebook, Leute über die Website www.couchsurfing.org zu kontaktieren.
Es ergeben sich folgende Vorteile:
- Kostenlose Unterkunft (meistens Couch, Matratze, Bett)
- Insider Tipps vom Gastgeber
Nachteile:
- Treffen von Fremden (benötigt dafür eine gewisse Kontaktfreudigkeit und Spontanität)
Bevor wir also einen Zielort ansteuerten schrieben wir mehrere E-Mails um sicher zu gehen eine Übernachtungsmöglichkeit zu erhalten.
Es stellte sich in Seattle heraus, dass meine Vorsichtsmaßnahme begründet war. Der erste Anlaufkontakt war ein absoluter Reinfall. Gott sei Dank konnte ich jetzt auf meine zweite Kontaktadresse zurückgreifen. Das junge Paar Eric Anderson und Jennifer Emenegger. Ich erklärte Ihnen unsere missliche Lage und sie nahmen uns trotz ihrer kleinen Wohnung auf. Es war ein großer Glücksfall auf die Beiden zu treffen.
Als erstes holte Eric mich und Lisa ab und wir gingen in ein deutsches Restaurant. Wir fühlten uns sofort wie zu Hause.
Abends holte Eric, Lisa, Jennifer und ich meinen Bruder vom Flughafen ab, welcher 1 Stunde Verspätung hatte. Es war toll meinen Bruder nach so langer Zeit wiederzusehen. Anschließend konnte uns Gerlinde am Handy erreichen. Sie verpasste ihren Anschlussflug. Wir mussten sie also Morgen früh abholen. Raimund kam ebenfalls verspätet an.
Am ersten Tag machten wir uns auf Seattle zu erkunden.
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Wir schlenderten den Pike Place Market entlang und hielten für ein paar Minuten inne um den aller ersten Starbucks Shop zu begutachten. Danach gingen wir zum Seattle Tower und genossen an diesem herrlichen Tag die Aussicht über Seattle. Außerdem stand im obersten Stockwerk ein großer Thron. Es dauerte nicht lange und wir setzten uns einer nach dem anderen auf diesen Thron. Bis Gerlinde die Informationstafel bemerkte, worauf die Legende des Throns stand. Diese besagt, dass jeder der sich auf den Thron sitzt, innerhalb eines Jahres heiraten wird. Das überraschte nicht nur mich. Also mal schaun, ob sich die Prophezeiung erfüllt.
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Später trafen wir uns am Gas Work Park mit Jennifer und Eric wieder.
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Abends gingen wir gemeinsam in ein sehr gutes deutsches Restaurant zum Essen. Auf dem Weg zum Restaurant hatten wir eine Menge Spaß. Eric hatte sein Skateboard mitgenommen und Jennifer fand zufällig einen Einkaufswagen. Diese beiden Transportmittel nutzen wir um sicher zu unserem Restaurant zu gelangen.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, wollten Lisa, Gerlinde, Jennifer und ich noch ausgehen und kamen spät nach Hause.
Am nächsten Morgen gab es ein gutes Frühstück und danach trennten wir uns.
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Gerlinde, Alexander und ich erkundeten Seattle weiter. Unter anderem sahen wir den Space Needle Tower, gingen shoppen und Alexander kaufte sich seinen ersten Hot Dog. *LOL* Jennifer, Eric, Raimund und Lisa vertrieben sich die Zeit in einem Park.
Am dritten Tag schauten Alexander, Raimund und ich zusammen mit unserem eigentlichen Couchsurfer für die Tage ein Baseball Spiel an. (Padres vs. Mariners) Die Mädls fuhren an die University of Washington und vertrieben sich die Zeit in dem anliegenden Park.
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Hier sind die Fotos vom Baseball Spiel
4. Tag
4th of July Independence Day
Am 4. Juli stand dann die große Shopping-Tour der Gebrüder Zollner auf dem Programm. Frühmorgens ließen die beiden sich schon in einer Outlet Mall absetzten um noch ein paar günstige Schnäppchen zu machen. Raimund, Lisa und Gerlinde fuhren währenddessen zu einem Wasserfall und verbrachten den Tag dort. Am Abend feierten wir den Unabhängigkeitstag bei einer Freundin von Eric und Jennifer. Diese war Künstlerin und ganz schön ausgeflippt. Jedoch sehr gastfreundlich. Sie hatte Ihre Wohnung in der Nähe der Space Needle und von der Dachterrasse aus hatten wir einen super Ausblick auf Mt. Helens, dem Wahrzeichen von Seattle.
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Wir grillten und genossen das Feuerwerk von ihrer Dachterrasse aus.
Olympic National Park
05.07.2011
Mit der Fähre verließen wir Seattle und machten uns auf den Weg zum Olympic National Park. Dieser liegt im äußersten Nordwesten der USA, auf einer Halbinsel im Bundesstaat Washington und ist ein von Menschenhand fast unberührter Urwald. Beim Durchqueren des National Parks hielten wir unter anderem am Lake Crescent an, um den Wasserfall zu bewundern.
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Außerdem gibt es mehrere Indianerreservate zu sehen. Leider glichen die Indianerdörfer bereits den amerikanischen Siedlungen und es ist schwierig sich in die Zeit des Wilden Westens hineinzuversetzen. Nur vereinzelte Totempfähle entlang der Straße sowie die wenigen Museen, an denen wir vorbei fuhren, erinnern an die amerikanische Vergangenheit.
Alexander, Gerlinde, Lisa, ich und Raimund, im Hintergrund die Pazifikküste
Als es langsam dunkel wurde, konnten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang an der Pazifikküste miterleben.
Oregon Coast
06.07.2011
Unser Weg führte uns vom Olympic National Park nach Portland anschließend fuhren wir nach Eugene.
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Natürlich blieben wir auch diese Nacht wieder bei einem Couch Surfer. Wir sind erst um kurz nach Mitternacht in Eugene, Oregon angekommen und wurden vom Navi in eine ganz abgelegene Gegend gelotst – dort sollten wir angeblich auf unseren Couchsurfer treffen. Nach anfänglichen Zweifeln haben wir das Haus jedoch noch gefunden und Phil und seine Freunde empfingen uns mit offenen Armen in seinem Haus / Tonstudio. Er musste am nächsten Tag schon früh raus und sagte: „Wir sollen uns wie zu Hause fühlen“. Er verabschiedete sich kurz um uns nicht aufzuwecken und ließ uns alleine mit all seinen Instrumenten und Aufnahmegeräten.
Erneut überrascht von der Gastfreundlichkeit der Amerikaner starteten wir mit bester Laune in den nächsten Tag. Wir fuhren auf dem Highway 101, welcher direkt an der Pazifikküste entlang führt. In Reedsport hielten wir am Besucherzentrum des National Recreation Area an um uns über die Oregon Dunes zu informieren. In North Bend machten wir einen kurzen Stopp und wanderten die Dünen entlang, dabei entstanden viele lustige Fotos. Leider hatten wir nicht genügend Zeit um die Dünen mit Qauds bzw. Motorcrossrädern zu befahren.
Gruppenfoto an der Grenze zwischen Oregon und California. 😉
Redwoods, Kalifornien
07.07.2011
In Eureka konnten wir leider keinen Couchsurfer organisieren und übernachteten zum Ersten Mal in einem Motel während unseres Roadtrips. Abends hatten wir leichte Probleme ein Abendessen zu bekommen. Da es ein kleiner Ort war hatten die ganzen Gaststätten bereits geschlossen. Wir ergatterten jedoch eine Pizza, welche wir in der Mikrowelle erwärmten.
Unser nächster Stopp war Trees of Mystery in Klamath.
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Wir konnten einige verunstaltete Bäume in diesem Park begutachten und fuhren ebenfalls mit einer Gondel zur Spitze hinauf. Danach wanderten wir fast alle den Berg hinunter. Raimund dem schon der Hunger plagte nahm die schnelle, unsportliche Variante und fuhr erneut mit der Gondel hinunter ins Tal.
Weiteres kleines Highlight in Klamath ist es mit dem PKW durch ein riesiges Loch am Baumstumpf eines Redwood Trees zu fahren. Besserbekannt unter dem Namen „Tour through Tree“. Es kostet 5 Dollar und ist zwar kitschig aber trotzdem cool.
Im Humboldt Redwood State Park konnten wir wie viele Touristen vor uns den sogenannten Founders Tree sehen, welcher immens Groß ist und sehr beeindruckend. Außerdem hielten wir uns noch im Prairie Creek Redwoods State Park auf.
Von den Redwoods konnten Raimund, Lisa, Alexander und ich kaum genug bekommen. Wir hielten sehr oft an und schossen Fotos.
Was für ein riesiger Baumstumpf!
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Die Wurzeln eines der größten Redwood Bäume der Welt!
Ein Riesenerlebnis für uns war die Avenue of the Giants, die Allee der Giganten, welche 49 Kilometer parallel zum Highway 101 von Garberville nach Scotia durch einen faszinierenden Teil des Redwood –Waldes führt. Unter anderem schauten wir uns einen Park mit unterschiedlichen Baummustern an.
San Francisco
08.07.2011 – 11.07.2011
Nach einer langen Fahrt kamen wir endlich in San Francisco an. Unsere Mädels hatten einen anderen Couchsurfer als wir Jungs. Deshalb lieferten wir die Mädels zuerst ab und suchten dann unseren Couchsurfer namens Stephan Shumaker.
Alexander und ich am Pier 39, im Hintergrund Alcatraz
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Raimund, Alexander, ich, Gerlinde und Lisa vor dem Pier 39
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Am nächsten Morgen gingen wir zu Fisherman’s Wharf. Dort kauften wir uns ein drei Tages Ticket für eine Hop – On – Hop – Off Sightseeing-Tour. Es gab mehrere Haltestellen für die Sightseeing Bustour, welche uns ermöglichte nach Lust und Laune eine Pause einzulegen und zu Fuß weitere Winkel von San Francisco kennen zu lernen.
Der Couch Surfer von den Mädels zeigte uns sehr viele Insider-Sehenswürdigkeiten, unter anderem fuhren wir mit dem Auto die legendäre Lombard Street hinunter, gingen den Coit Tower kurz vor Sonnenuntergang hinauf, wovon wir eine grandiose Sicht über San Francisco hatten und aßen typisch amerikanische Hamburger in einem Diners.
Des Weiteren sahen wir Chinatown, Union Square Plaza, kosteten die leckere Schokolade der Ghirardellio Chocolate Company und machten natürlich einen ride mit den Cable Cars.
Mein Ride auf dem Cabel Car
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In Sausalito konnten wir Bill Dan zusehen, wie er die Touristen durch seine Kunstwerke faszinierte. Wir waren auch ziemlich beeindruckt, wie er auf kürzeste Zeit unterschiedlichste Steine stapelte.
Nach und nach gelang es uns ganz San Francisco zu erkunden. Die ersten beiden Tage war die Golden Gate Bridge durch den Nebel verdeckt was mich extrem nervte.
Am 10.07.2011 musste ich bereits wieder von meinem Bruder Abschied nehmen. Er hatte nicht genügend Urlaub erhalten, deshalb brachten Gerlinde und ich ihn zum Flughafen.
Fantastische Aussicht auf die Golden Gate Bridge
An unserem letzten Tag in San Francisco gelang es mir endlich die Golden Gate Bridge bei strahlendem Sonnenschein entlang zu wandern und schöne Fotos zu schießen. Wir gingen sogar auf einen Aussichtsberg und hatten eine tolle Sicht über die Golden Gate Bridge und San Francisco.
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Danach holten wir Havva vom Flughafen ab.
Yosemite National Park
11.07.2011 – 12.07.2011
Eine der faszinierendsten und atemberaubendsten Landschaften Kaliforniens ist der Yosemite Nationalpark. Mit einer Ausdehnung von insgesamt über 3.080 Quadratkilometern und einer Höhenlage zwischen 609 und 3.962 Metern umfasst der Park eines der schönsten Bergtäler der Welt.
Gruppenfoto am Eingang des Yosemite National Park
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Im Hintergrund einer der vielen Wasserfälle des National Parks
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Als wir im Yosemite National Park ankamen war es kurz vor Sonnenuntergang. Aufgrund unserer Spontanität und dem großen Touristen Andrang dauerte es eine Weile bis wir eine Schlafmöglichkeit fanden. Wir mussten sogar zurück fahren, damit wir einen Zeltplatz erhielten. Wir schliefen zu fünft in einem großen Zelt. Abends genossen Gerlinde, Hawa und ich ein gutes Abendessen in einem Diner. Raimund und Lisa begnügten sich mit Chips. 🙂
Am nächsten Tag ging es mit Vorfreude in den National Park. Wir ließen uns den ganzen Tag Zeit, die vielen Wanderwege zu erkunden. Natürlich gab es viele Wasserfälle an denen wir kurz hielten. Leider verloren wir beim Rückweg ins Tal unseren Raimund und es stellte sich heraus, dass er bereits seit längerem auf uns wartete. Er nutzte die Zeit sinnvoll und kaufte sich seinen Lieblings Imbiss einen HotDog. 😉 Als wir aufbrachen mussten wir noch einen lang Weg mit dem Auto zurücklegen und bemerkten, dass noch viel Schnee in den Wäldern des National Parks zu sehen war, obwohl es bereits Juli ist. Unsere Route führte uns entlang des Tioga Pass Route nach Bishop.
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In Bishop übernachteten wir erneut in einem Motel. Abends gingen wir in ein mexikanisches Restaurant. Am nächsten Tag lernten wir eine Amish Family kennen. Wir unterhielten uns über den Roadtrip und tauschten Infomaterial aus. Unser nächstes Ziel war Death Valley für sie hieß das nächste Ziel Yosemite Park. Was für ein Zufall!!
Death Valley
13.07.2011
Death Valley liegt ungefähr 180 Kilometer von Las Vegas entfernt und befindet sich in der Mojave-Wüste. Der Spitzname ist das Tal des Todes. Der Grund dafür scheint zu sein das dies der trockenste Nationalpark der Welt ist und mit Temperaturen von 50 Grad auch einer der heißesten Orte der Welt.
Am Eingang zu Death Valley
Als erstes hielten wir bei den Mesquite Flat Sand Dunes an. Die Sanddünen am Anfang des Parkes erstrecken sich über mehrere Kilometer und die Temperaturen waren schnell bei fast 50°C. Nach einem kurzen Stopp waren wir alle wieder froh in dem kühlen Auto zu sitzen. Es hieß nur hoffen, dass sich unser Auto nicht überhitzt und wir womöglich noch eine Panne in der Wüste haben. Ein paar Kilometer weiter lag bereits unser nächster Stopp: Dante`s View. Von dem Aussichtspunkt hat man einen unvergesslichen Blick über das gesamte Tal. Anschließend ging es weiter zu einer Palmen-Plantage, wo wir frische Datteln kosten konnten. Der nächste Stopp war Furnace Creek Resort.
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Das Luxus-Anwesend ist ein Urlaubsparadies für alle Reichen und Schönen. Wir kauften uns ein kleines Eis zur Abkühlung, welches aber fast unmöglich war zu essen bei der Hitze. Highlight der Tour war Badwater Basine, der tiefste Punkt der westlichen Hemisphäre mit 85,5 Meter unterhalb des Meeresspiegels. Zu sehen ist eine weiße Oberfläche, hervorgerufen durch das übergebliebene Salz aus dem Wasservorkommen. Wir ließen uns nicht von einer kleinen „Salz-Tour“ abbringen. Kurz darauf hieß es „Viva las Vegas“!
Badwater Basin
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Las Vegas
13.07.2011 – 14.07.2011
Wir kamen gegen Nachmittag in Las Vegas an. Die Vorfreude spiegelte sich in jedem unserer Gesichter wieder. Wir brachten unser Zeug beim Couchsurfer vorbei. Danach erkundeten wir Las Vegas. Wir gambelten in den, aus zahlreichen bekannten Spielfilmen bekannten, Casinos: Caesars Palace, MGM. Außerdem genossen wir die Show der Wasser Fontänen vor dem Bellagio.
Vorm Bellagio
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Danach hieß es für mich kurzen Abschied nehmen von meinen Freunden. Auf nach Charlotte, North Carolina!
Charlotte
15.07.2011 – 17.07.2011
In Charlotte hielt ich mich für zwei Tage auf, um mich von meinen Freunden und meiner Gastfamilie zu verabschieden.
San Diego
17.07.2011
Danach flog ich zurück zu Gerlinde, Lisa, Raimund und Hawa. Sie holten mich in Los Angeles am Flughafen ab und gemeinsam fuhren wir schnurstracks nach San Diego. Den Nachmittag verbrachten wir noch am Oceanside Beach, einen Kilometer langen Sandstrand und anschließend versuchten wir einen Couchsurfer aufzutreiben. Jedoch ohne Erfolg. Abends gingen wir in Old Town in eine coole Bar und aßen mexikanisch.
Top Gun lässt grüßen 😉
Am nächsten Morgen hatten wir strahlenden Sonnenschein. Raimund, Hawa und ich verbrachten den ganzen Tag damit uns The Maritime Museum anzusehen, in ein amerikanischen und ein russisches U-Boot abzutauchen sowie die USS Midway zu erkunden (Midway Aircraft Carrier Museum). Alles war sehr interessant und verdammt cool!
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Raimund, Havva und ich am Landeplatz des Flugzeugträgers
Lisa und Gerlinde verbrachten den zweiten Tag in der kleinen Küstenstadt Bird Rock dem Surferparadies an der Westküste und beobachteten so manche Surfer. Am Nachmittag ging es weiter in den Balboa Park.
Abends wollten wir nur noch kurz Essen gehen und dann nach Los Angeles aufbrechen. Leider gestaltete sich dieses Abendessen länger als geplant. Gerlinde hatte den Einfall das Abendessen in einem Casino abzuhalten. Laut Internet ist es nur notwendig eine Mitgliedschaft zu beantragen und danach konnte jeder kostenlos am Buffet speisen. Diese Tatsache stellte sich als unwahr heraus und Raimund lief Sturm.
Los Angeles
18.07.2011 – 20.07.2011
Nach zwei geilen Tagen in San Diego hieß unser letztes gemeinsames Ziel Los Angeles. Wir fuhren zuerst nach Beverly Hills und danach zum Beverly Hills Rodeo Drive.
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Einen Nachmittag relaxten Gerlinde, Raimund, Hava, Lisa und ich im Griffith Park.
Natürlich wollten wir auch den Walk of Fame entlang schlendern. Vor etlichen Berühmtheiten kniete einer von uns nieder und wir schossen ein Foto mit dem jeweiligen Sternchen am Boden. Nicht zu verfehlen ist das Kodak Theatre und das Grauman’s Chinese Theatre. Zwei Touristen Magneten.
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Gruppenfoto am Grifftih Observatory mit unserem Couchsurfer dude Derik
Wir erlebten live die Vorbereitung vor dem Kodak Theater für die Premiere des Films „Captain America“ mit.
Unser Couchsurfer Derick war ebenfalls ein Glückstreffer. Er zeigte uns unteranderem das Griffith Observatory (Planetarium). Wir hatten eine Vorführung um 18.00 Uhr. Dies war eindeutig eines der Must See Sights in Los Angeles. Ich hätte mich in dem Museum Stunden lang aufhalten können. Es gab so vieles zu sehen. Der Sonnenuntergang zu sehen über der bevölkerungsreichsten Stadt Amerikas zu bewundern war Aufgrund der Beleuchtung fast unmöglich.
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Nachdem Lisa und Raimund abreisten, wollte Gerlinde, Hawa und ich noch das Hollywood Sign näher in Augenschein nehmen. Leider ist es verboten zum Hollywood Sign hoch zu klettern. Doch es war möglich schöne Fotos von einem guten Aussichtspunkt zu schießen.
Einen Tag verbrachte ich damit mir alleine das Warner Browser Filmstudios anzusehen. Die Führung war Spitze und das Geld auf jeden Fall wert.
Warner Bros. Studio 😉
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Unter anderem verbrachten wir einen Nachmittag am Strand und spielten Volleyball. Das Niederbayern Team (Gerlinde und ich) spielten gegen den Rest (Raimund und Hawa). Mit zwei vernichtenden Niederlagen waren Raimund und Hawa bedient. Natürlich relaxten wir und genossen die letzen sonnigen Stunden am Strand. Leider hatte Lisa ihre Sonnencreme vergessen, was sich rächte. Zum Glück waren die beiden Lifeguards Wolfgang und Raimund zur Stelle.
An meinem letzten Tag wechselte Gerlinde unseren Couchsurfer. Mit diesem gingen wir noch in ein Weinlokal sowie in eine Kneipe und hatten eine Menge Spaß.
Spät abends brachte mich Gerlinde zum Flughafen, sie blieb als letzte übrig und wollte noch 2 Tage länger in Los Angeles bleiben.
Brainerd, MN
21.07.2011 – 23.07.2011
Am nächsten Tag spielten wir im Vormittag Golf. Anfangs hatte ich große Startschwierigkeiten, aber gegen Ende traf ich den Ball schon ganz ordentlich. 🙂
Gerade läuft der letzte Teil der Harry Potter Saga im Kino. Tashana und ich schauten uns als eingefleischte Fans den letzten Teil an. Nachmittags organisierte die Familie Husom für mich eine Abschiedsparty mit fast allen meiner College Freunde.
Es kamen Dennis, Eric + Maggie, Anton, Randy, Aaron + Carrie.
Tashana and her Family
Es gab leckeres Essen. Danach erzählte ich einige Anekdoten von meinem letzten halben Jahr in Charlotte. Abends ließen wir mit Brettspielen (Siedler von Catan) den Abend ausklingen.
Meinen letzten Tag in Brainerd verbrachte ich mit meinem Freund Aaron Stegner und seiner Familie.
Minneapolis, MN
24.07.2011 – 25.07.2011
In Minneapolis übernachten wir bei dem Cousin von Carrie. Wir sind zum Essen gegangen, knipsten Fotos vom Cherry Spoon, welcher sich im Walker Art Center befindet, dem Skulpturen Garten und von der City.
Aaron und ich vor dem Cherry Spoon
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Washington D.C.
26.07.2011
Unser letztes gemeinsames Erlebnis mit allen Teilnehmern war das Abschlussseminar in Washington D.C.
Als ich am Flughafen in Washington D.C. angekommen bin, traf ich bereits einige PPPler. Gemeinsam besorgten wir uns zwei kleine Buse um ca. 15 Leute und deren Gepäck zur Georg Town University zu bringen.
Die Begrüßung fand in einem Saal statt. Wir besprachen den Ablauf des Seminars und anschließend aßen wir gemeinsam Dinner. Später machten wir uns auf in die Bars. 😉
Am nächsten Morgen ging es mit den Vorträgen los. Wir ließen unser Austausch Jahr Revue passieren, teilten ähnliche Erlebnisse miteinander, erzählten Anekdoten und besprachen den Wiedereingliederungs Prozess in Deutschland.
Außerdem musste ich mein Konto noch auflösen und ging mit Raimund und Enrico noch in den Frühschoppen.
U.S. Capitol
Nachmittags fuhren wir mit allen Teilnehmern nach Downtown D.C. und schossen unser Gruppenfoto. Wie bereits Anna Oberle zu Beginn des Austauschjahres erzählte, schafften wir es auch nicht mit allen 75 Teilnehmern nach Hause zu kommen. wir waren nur noch 72.
Gemeinsam mit Lukas, Gerlinde, Lisa, Eva und Julia gingen wir auf unsere Sightseeing Tour.
Wir knipsten zuerst Fotos vorm Capitol, danach erlebten wir live eine Demonstration vor dem Weißen Haus und auf unserem Rückweg hielten wir zum Letzten Mal in einem Starbucks an.
Gruppenfoto aller Teilnehmer des 27 PPP
Abends feierten wir mit Olli seinen Geburtstag in derselben Bar wie tags zuvor. Früh morgens fiel ich in mein Bett und war froh, dass die letzte Partytour in Amerika überstanden war.
Am Morgen gab es ein letztes amerikanisches Frühstück, ein paar wenige Stunden Seminar und Mittag wurden wir zum Flughafen gebracht.
GOODBYE UNITED STATES!
Bis zum nächsten Mal.