Oct
18
Nascar Race, BIR, Mountain Biking
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1.October
Freitag
Im Vormittag habe ich fleißig an meinem Resume gearbeitet. Anschließend bin ich in den Unterricht von public speaking gegangen. Ich erhielt zwei unangenehme Nachrichten. Am Mittwoch habe ich einen weiteren Test und bis Montag muss ich ein Outline erstellen. Hoffentlich finde ich während der Fahrt nach Kansas City Zeit an meinen Hausaufgaben zu arbeiten. Gemeinsam mit Aaron (Kumpel) habe ich die Mittagszeit verbracht. Danach bin ich nach Hause geradelt und habe mit meinem Berg von Hausaufgabe angefangen und mir mein Abendessen zu bereitet. Um 9 pm sollten mich Enrico und Dominik abholen. Sie kamen um 10:30 pm ich dachte schon ihnen ist etwas passiert. Die beiden haben nämlich kein cell phone. Ich konnte sie also auch nicht anrufen. Wir fuhren als erstes zu einem ATM an dem ich mir Geld abgehoben habe. Anschließend noch zu MC Donalds und dann fuhren wir los Richtung Minneapolis.
2.October
Samstag
Gruppenfoto
von links: ich, Enrico, Dominik und Raimund
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Nach 10 Stunden Fahrt sind wir um 08:30 Uhr bei Raimund angekommen. Wir bekamen dann zuerst einmal ein gutes Frühstück (Omlet) und dann kauften wir Lebensmittel für unser Deutsches Gericht am Abend in einem Supermarkt. Natürlich habe ich das wieder in die Hand genommen. Nebenbei die Gasteltern von Raimund sind super nett und verdammt cool!. Also kauften wir die Lebensmittel für ein Schnitzel mit Bratkartoffeln und Gurkensalat ein. In dem Supermarkt besorgten wir auch noch einen Blumenstrauß, diese hatten die Farben schwarz, rot, Gold. Ist das nicht ein wenig kitschig? Ehrlich gesagt nein, es zeigt den Patriotismus, denn ich für mein Land entwickelt habe. Wir besuchten jetzt Hawa, welche in einem Luxus Haus wohnt. Sie hat anscheinend Spießige Eltern, aber dafür alles was sie will und ein geiles Haus! Wir konnten nicht lange bleiben, weil wir ja das Nascar Race sehen wollten. Raimund hat noch den Müll, der letzten Party, von Hawas Haus mitgenommen. Als wir wieder bei Raimund zu Hause waren, machten wir uns Frisch und nahmen noch Proviant mit! Anschließend fuhren wir zu dem riesen Stadium, echt beeindruckend!
Bevor wir das Stadion betraten, haben wir noch die vielen Fanshops begutachtet. Das Rennen begann um zwei, also hatten wir noch Zeit um uns mit Cheeseburger, Bier usw. zu versorgen. Es machte viel Spaß, aber es war sehr windig und ich hatte meine Jacke liegen gelassen zu Hause. Ehrlich gesagt habe ich extrem gefriert, nur in der Sonne konnte es man ein wenig aushalten. Unsere Plätze waren zwar weit oben, jedoch überdacht und im Schatten, war es bitter kalt. Nicht zu vergessen ist der Lautstärkenpegel, welcher im Stadion extrem hoch war. Ich kaufte mir Ohrenstöpsel, ohne diese könntest du dich dort nicht aufhalten. Das Rennen ging zwei hundert Runden und die Rennwagen fahren nur in einem Kreis. Die meiste Zeit jedoch war Saftey Car Phase, denn in einer bestimmten Kurve krachte es ziemlich oft. War für die Zuschauer natürlich das Interessanteste. Das Rennen dauert ungefähr bis halb sechs. Die vielen Menschen, welche das Rennen verfolgten wird dir erst Bewusst, wenn du siehst, wie viele Autos nach dem Rennen plötzlich von dem Parkplatz nach Hause fahren wollen. Als wir dann zu Hause waren, habe ich kurzer Hand meinen Freunden kleine Befehle erteilt, was sie zu tun hatten, damit wir schneller zum Essen kommen. Dies handelte mir den nickname Commander Wolfgang ein. Das Dinner war finde ich sehr gut und nun machten wir uns frisch für die Party bei Raimund und Hawa‘s Freunden. Ein Mädchen feierte Geburtstag und die Geburtstagsparty war okay. Wir waren um acht im Apartment und um ca. zwölf war diese vorbei nun beschlossen wir noch in eine hockuar Bar. Um drei Uhr morgens war ich dann im Bett und habe lange geschlafen.
Auf der Party
von links: ich, Raimund, Hawa und Enrico
3. October
Sonntag
Wir sind um 11:00 Uhr wach geworden, eigentlich wollten wir um diese Zeit losfahren! *G* Auf einmal wollte Dominik nach Hause und wurde zur Stresspustel! Nach dem wir unsere Morgentoilette gemacht haben und frühstückten sind wir noch kurz zu einem Handyshop gefahren. Enrico und Dominik wollten sich im at&t über eine Prepaid Karte informieren. Ich glaube wir sind um halb eins endlich losgefahren. Während der Rückfahrt haben wir die Fotos des Wochenendes ausgetauscht und noch viel Spaß gehabt. Natürlich habe ich auch noch einiges an Hausaufgaben erledigt. Des Weiteren habe ich John Belager (Bekannter von Jeanette) angerufen, der es mir ermöglicht in einem racing car, auf einer realen Rennstrecke, zu fahren. Ich soll am Montagmorgen um 07:45 Uhr zum Renngelände kommen. Um 10:00 Uhr Abends waren wir wieder zurück in Brainerd ich verabschiedete mich noch von den Beiden und war Froh endlich aus dem Auto aussteigen zu können. Daraufhin unterhielt ich mich noch kurz mit meiner Gastfamilie über das Wochenende und bin dann zu Bett gegangen.
4. October
Montag
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Ich bin SEHR früh wach geworden und habe mich noch im Internet über diese Rennstrecke in Brainerd informiert. Es hat sich herausgestellt, dass es in Brainerd eine professionelle Rennschule gibt von der ich nichts wusste und heißt BIR. Leider hatte ich am Montag College Unterricht. Der Plan war selbstständig, mit dem Fahrrad, zum BIR zu kommen. Anschließend irgendwie zum College gelangen in den Unterricht gehen und sofort nach dem Unterricht wieder zurück zum BIR. Ich brauchte 45 Minuten um von zu Hause zum BIR zugelangen. Es war eiskalt am Morgen und ich musste auf dem Seitenstreifen des Highways radeln. Die Anstrengung jedoch hat sich gelohnt. Ich durfte natürlich nicht ohne Anmeldung das Renngelände betreten, also habe ich John angerufen. Er hat mich abgeholt. Auf dieser Rennstrecke dürfen Privatpersonen mit ihrem eigenen Wagen oder mit einem Rennwagen fahren. Leider kann ich nicht sagen wie viel so ein Unterrichtstag kostet, aber auf jeden Fall ist es nicht billig. Bevor ich den Seminarraum betrat musste ich zuerst noch die ganzen „GEILEN“ Autos begutachten. Es standen in einer Reihe, einige Porsches z.B. 911 Carrera, mehrere Mustang Shelby GTs und viele BMWs. Einfach AWESOME!!!
Ich konnte noch einen Freund anrufen, der mich nach dem Unterricht abholt, damit ich pünktlich in meine erste Vorlesung komme. Sein Name ist Peter!
Um 09:00 Uhr ging der Unterricht los. Wir durften als erstes mit den Fahrlehrern in einem SUV (Sport Utility Vehicle) fahren um die Strecke näher kennen zu lernen. In jeden SUV passen ungefähr 9 Personen. Der Fahrlehrer erklärte uns, wann es gut wäre zu Bremsen und in welchen Streckenabschnitten überholt werden kann. Wir fuhren zwei Runde. Zuerst langsam und beim zweiten Mal etwas schneller, ehrlich gesagt mir wurde ein wenig mulmig. Danach begonnen wir mit der Theorie. Konnte aber leider nicht mehr lange zuhören, weil mich Peter abholte. Ich war froh nicht nochmal Fahrrad fahren zu müssen.
Mein Rennauto
Wir verglichen unsere Hausaufgaben für Public Speaking, wir mussten ein Outline erstellen. Was ziemlich schwierig war! Der Unterricht war ziemlich interessant, weil er uns mitteilte, dass wir am Mittwoch einen Test schreiben werden. Er hat uns noch ein paar Hinweise gegeben, was wir uns näher anschauen sollten. Danach habe ich mit meinen Eltern geskypt und dann bin ich in Composition 1. Dort haben wir unsere Hausaufgaben verbessert. Anschließend hatte ich Engineering Unterricht und wir müssen nun für unsere Rakete einen Betrieblichen Auftrag schreiben. Um 14.30 Uhr holte mich Jeanette ab und ich freute mich riesig die Chance zu bekommen umsonst in einem racing car fahren zu dürfen. Als ich dort ankam durfte ich zuerst in einen Rennanzug schlüpfen, mir wurde noch einmal die Rennstrecke in einem SUV gezeigt und dann wartete ich noch ca. 1 Stunde bis ich an einem wunderschönen sonnigen Tag zum ersten Mal in meinem Leben ein Rennauto fuhr. Diese Stunde verbrachte ich gemeinsam mit Barbara, die auch mit dem Fahrrad nach dem Unterricht kam, um mir Gesellschaft zu leisten. Es war einfach ein unbeschreibliches Feeling gegen Porsches, BMWs und Mustangs zu fahren. Vor allem wenn man sie überholt und im Rückspiegel sieht!!
Nach dem Rennen habe ich mich bei John und seinem Chef bedankt! Es war wirklich ein super Erlebnis!!! Nun wurden Barbara und ich von Jeanette abgeholt.
5. October
Dienstag
Um neun Uhr morgens war ich am College ich lernte für meinen Public speaking Test am Mittwoch, für den ich noch gar nichts gemacht hatte. Anschließend traf ich Lori Beth, welche mir in meinem Essay für meine CIP Bewerbung helfen wollte. Sie weißte mich auf einige Fehler hin und diese muss ich nun korrigieren. Anschließend lernte ich weiter für meine Fächer bevor um 14:00 Uhr mein TLC startete. Diese Stunde war nicht allzu Interessant und ich nutzte die Zeit bis zum Deutsch Tutoring mit erledigen von Hausaufgaben. Nach dem ich um19:00 Uhr fertig mit Tutoring war holte mich Aaron ab, wir lernten gemeinsam für das zweite Exam am Mittwoch und ich bin spät nach Hause gekommen.
10. October
Sonntag
Am Sonntag habe ich lange geschlafen und bin nur schwer in die Gaenge gekommen. Um kurz vor 3 pm bin ich zu John’s Haus gelaufen. Er gibt mir immer eine Mitfahrgelegenheit zum soccerfield. Of course we also picked up Dennis. Aaron spielte auch zum ersten Mal mit und war ziemlich gut. Nach dem kleinen Spielchen habe ich Abends meine homework erledigt und mit Cindy ueber Skype gechattet. Wir sprachen ueber den Veterans Day (Feiertag am 11. November), sie fliegt nach Boston mit ihrer Gastmutter und hat mich sofort eingeladen mitzukommen. Ausserdem ueber die Moeglichkeit sie in Chicago am 21./22. October zu besuchen.
17. October
Sonntag
Ich bin um halb neun wach geworden. Habe am Laptop kurz gearbeitet, bevor ich einen Anruf von Lisa Brenner erhielt. Ich holte sie am Gregor Park ab. Dann sind wir sofort zur Barbara gefahren. Wir bekamen von Jeanette Blaubeermuffins und Kaffee. Anschließend haben Lisa und ich die Tickets online für Chicago bestellt. Wir fahren mit dem Greyhound Bus und dann brachen wir zum Geocaching auf.
Das ist eine moderne, online Schnitzeljagd. War voll lustig!!! Um halb drei sind wir kurz zu mir nach Hause, ich habe ihnen meine Gastmutter vorgestellt. Seth hat dann mein Auto mitgenommen, er wird mir noch Reifen montieren und das Ölwechseln bis nächste Woche. Daraufhin sind wir zum Fußball spielen und heute war es schon ziemlich kalt. Danach haben wir bei Barbara noch gekocht und Fotos ausgetauscht und dann hat mich Lisa noch bei mir abgesetzt. Sie hat noch eine drei Stunden Fahrt nach Minneapolis vor sich.
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