Infos zur Tour

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Heute war Barbara’s Geburtstag und ich durfte kochen, weil ich versprochen hatte ein traditionelles bayerisches Gericht zu kochen. Eingeladen waren Darin (Bücherei Chef, lebte fünf Jahre in Ingolstadt), welcher ein paar Flaschen Bier (Warsteiner, Hacker und Pschorr, Bitburger) mitbrachte. Darüber hinaus weiß er ziemlich viel über Bayern und hat die bayersichen Traditionen verinnerlicht, vor allem die Biertraditionen. *G* Er war es auch, der mir den Job in der Bücherei angeboten hat und er unterhält sich sehr oft mit mir und Barbara über Bayern, anscheinend hatte eine sehr schöne Zeit in Bayern verbracht.

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von links: Darin, Jeanette, Barbara und ich

Als ich meine Schnitzel servierte, war meine Gastmutter nun sprachlos, den sie hatte noch kein Schweinefleisch mit Kruste gegessen und dann auch noch mit Ketchup. Ich glaube sie mochte es. Alle sagten „good job“, das sagen sie immer, wenn du etwas gut gemacht hast und es geht mir auf die Nerven, für mich nur eine Floskel um zu zeigen, dass sie zwar meine Aufwand schätzen, aber du hörst es einfach zu oft, um es wirklich als Kompliment aufzufassen. Barbara hat sich sehr über das Schnitzel und den Kuchen gefreut, wir haben noch eine kleine Geburtstagskarte besorgt. Der Abend war wunderbar und wir unterhielten uns ziemlich lange. Jeanette und Barbara luden mich später noch ein mit zum State Fair Festival in Minneapolis zu kommen. SUPER!!!!

03. September

Freitag

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Als ich um 07:00 Uhr aufgestanden bin und sofort angefangen habe meine Hausaufgabe für Englisch Composition 1 zu machen, fühlte ich mich ziemlich müde!!! Meine Müdigkeit musste jedoch der Aufmerksamkeit weichen, denn bis um 10:45 Uhr durfte ich noch vier Essays bearbeiten, d.h. durchlesen und Fragen zum Text beantworten. Normalerweise brauche ich für einen Text ca. 1 Stunde. Ich bin anschließend in die Schule mit meinem Fahrrad gefahren. Dann stürmte ich in meine Composition 1 lesson und habe kurz zuvor meine Hausaufgabe noch über die College eigene Homepage hochgeladen. Jeder Lehrer hat eine eigene Datenbank in der die Studenten ihre Homework hochladen müssen. Um 14:00 Uhr wurde ich von Jeanette und Barbara abgeholt. Wir fuhren ca. 4 Stunden bis wir in Minneapolis waren, welches ähnlich wie ein Volksfest ist. Es war einfach super.

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Ich aß z.B. Krokodil, natürlich auch Mais und später Cookies und eine „echte“ Limonade. Es war delicious, es waren zwar keine Bierzelte da, aber es gab viele kleine Bands mit Country Musik, Rock, etc. Nicht zu vergessen ist, es würde auch ein Konzert stattfinden, jedoch waren die Karten auch wieder ziemlich teuer und es gab so viel anderes zu sehen. Die Fahrgeschäfte waren wirklich cool und es gab noch mehr als im Gäubodenvolksfest, aber für das Gäubodenvolksfest musste man keinen Eintritt zahlen. Auch gab es einen Internationalen Bazar und viele Tiere zu sehen, z.B. Kühe, Fische, Ziegen, Gänse, Pferde, etc. War wirklich interessant und wir hatten viel Spaß!!!

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04. September

Samstag

p1040930-1Anschließend sind wir um ca. 11:30 Uhr am Outlet angekommen und haben bis um 17:30 Uhr geshoppt. Ich habe ziemlich viel gesehen, was ich kaufen wollte, aber ich konnte mich zurück halten. Die Klamotten sind wirklich um einiges günstiger als in Deutschland. Dann machten wir auf dem Heimweg noch an einem Subway stopp um uns zu stärken, denn shoppen ohne Pause ist anstrengend. Anschließend holten wir noch den Hund von Jeanette ab, dieser war in Staples bei einem Freund von Jeanette, während wir auf Achse waren. Jetzt konnte ich zum ersten Mal die Außenstelle vom Central Lakes College in Staples sehen.

11. September

Samstag

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In der Früh holte mich Seth ab. Es waren auch Scott und Ella dabei, wir vereinbarten uns um 12:00 Uhr bei Mills zu treffen. Mills ist ein großer Car Saler in Brainerd. Es war gerade erst 11:00 Uhr, also machte ich ein wenig Research für weitere Autos im Internet. Dann war es so weit, Jean und CJ wollten noch einkaufen und lieferten mich bei Mills ab. Es war ein schöner sonniger Tag, aber ziemlich windig. Dann habe ich Daren angerufen und mich bei ihm bedankt, dp1010035_1ass er mir weitergeholfen hätte, jedoch war der Nissan, den ich zuerst in Augenschein genommen hatte, doch nicht Wert anzuschauen und ich sagte ihm ab. Seth und Scott zeigten mir einen Dodge Plymouth Neon Highline 1999, das Auto war weiß, aber ich glaube eine gute Option. Der Autoverkäufer möchte 3.000 Dollar dafür, deshalb war ich noch nicht sicher, ob ich das erste gute Auto gleich kaufen sollte. Eigentlich will ich kommendes Wochenende, Mount Rushmore ansehen, jedoch werde ich nicht überstürzt ein Auto kaufen. Ich hoffe Barbara ist auf einem guten Weg sich ein Auto zu kaufen. Nach einem Testdrive und einem kurzen Gespräch, habe ich mit Seth ausgemacht uns am Dienstag oder Mittwoch wieder zu treffen um weiter auf Autosuche zu gehen. Nachmittags war ich auf dem High School Spiel, welches ich als Assistant Couch mit betreuete.  Das Spiel des High School Teams war interessant und meine Ratschläge wurden dankbar angenommen.

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