Infos zur Tour

11. August

Mittwoch

Anschließend probierte ich die 900 Kanäle des Fernsehers ausprobiert und mir ein Müsli mit Weintrauben gemacht. Im Fernsehen lief gerade die Chroniken von Narnia. Ich habe meinen Rucksack mit meinen Schulsachen für den Mathe und Englisch Test vollgepackt. Das war heute ein sehr interessanter Tag.  Als ich im College angekommen bin, zeigte mir Jean das Schulhaus nochmal ein bisschen detaillierter als gestern. Auf unseren Weg durch das Schulgebäude lernte ich viele Leute kennen, z.B. Georgi, Iwi und Dennis, drei Internationale Studenten, welche in der Bücherei arbeiten und auch gerne in ihrer Freizeit Fußball spielen. Jean stellte mich ihnen vor und nun darf ich am Sonntag und Montag mit ihnen zum Fußballplatz gehen. Ein paar Minuten später lernte ich den Golf – und Basketball Trainer kennen, vielleicht kann dieser mir weiterhelfen um Golf zu lernen. Anschließend traf ich Darin, er ist ein Instructor, welcher fünf Jahre in Ingolstadt lebte, er weiß einiges über Bayern und hat mir angeboten in der Bücherei zu arbeiten!

Nachdem ich eine mündliche Zusage für einen Job in der Bücherei bekommen hatte ging ich zu dem Treffen mit Joan Jenkins. Dort traf ich wieder Jeanette und Barbara. Ein Constructor half mir und Barbara die Kurse auszuwählen. Leider kamen wir nicht weit, ich schaffte nur zwei Kurse anzumelden. Der Grund dafür ist, dass sich der Mathe und Englisch Test auf morgen verschoben hat und erst, wenn ich diese gut absolviert habe, kann ich meine restlichen Kurse auswählen. Daraufhin übergab ich meine Gastgeschenke an Mrs. Jenkins. Ich vereinbarte meinen Lebenslauf an sie zu senden, damit sie mehr Informationen über mich hatte. Anscheinend hatte sie sehr wenig über mich gewusst. Nun gingen wir zu Cafeteria und aßen als Hauptgericht einen Taco und als Nachtisch Käsekuchen mit Erdbeeren, das war ziemlich gut! Während dem ich mein Essen verschlungen hatte, lernte ich zwei weitere Studenten kennen Spencer und Harlan. Die zwei scheinen in Ordnung zu sein. Wir verließen das Schulgebäude und Jean kann ohne ihre Zigaretten nicht leben. Also rauchte sie unter einem Baum und setzte sich auf die Wiese in den Schatten. Auf einmal kam eine Arbeitskollegin von ihr namens Kori und wir unterhielten uns. Außerdem kauften wir noch ein Handy für mich und jetzt bin ich bei T-Mobile unter Vertrag. Es ist ein Familien Vertrag. Ein großer Unterschied zwischen Deutschland und den USA ist, dass egal ob ich eine Person anrufe oder jemand versucht mich anzurufen, jeder muss zahlen. Sowohl der Empfänger als auch der Absender. Nicht zu vergessen ist, dass wir noch in einem grocery Store (Lebensmittelgeschäft) einkauften. Ich durfte ihr alles zeigen, was ich mir so vorstellte, obwohl manches auch ziemlich teuer ist. Wir fanden auch Kompromisse bei manchen Lebensmitteln. 😉

Als wir wieder zu Hause waren packten wir unsere Lebensmittel aus dem Auto in die Wohnung und sie zeigte mir ihre Garage, dort stand ihr altes, verstaubtes Fahrrad. Ich darf nun ihr Frauen Fahrrad nutzen um zum College zu kommen. Das erste was ich machte war es zu reinigen. Ich holte mir eine Eimer mit Spülwasser und einen Schlauch um das Rad abzuspritzen. Einziger Haken an der Sache war, dass nur sehr wenig Wasser vom Schlauch heraussprudelte. Nun musste ich noch die Reifen mit Luft füllen und fuhr die erste Runde ohne Luft in den Reifen, zu einer Tankstellen Werkstatt. Dort pumpte ich die Reifen mit Luft auf und fragte in der Werkstatt, ob sie meinen Sitz einstellen könnten. Die Arbeiter waren sehr freundlich und gingen mir zur Hand. Ich bin froh ein Handy zu besitzen mit einer amerikanischen Nummer.

13. August

Freitag

Heute fuhren die internationalen Studenten und ich zu der Brainerd Elementary School. Unsere Collegecoordinatorin organisierte die rides. Die Aufgabe für uns bestand darin, unser Heiamtland den Kindern näher zu erklären. Besonders große Augen machten die kids als sie mich in meinen Lederhosen sahen.

Zu Hause besprach ich mit Jean, welche Sachen als nächstes erledigt werden mussten, z.B. ein Bankkonto eröffnen. Außerdem besuchten wir die Buchhandlung und ich erstellte eine Preisliste auf, für meine Kursbücher. Ich stellte fest, dass mich ein Kursbuch nicht interessierte und wollte nun meine Kurse erneut ändern. Ich ging nochmal zu Mrs. Jenkins und wir änderten meine Kurse. Wir besprachen wie wir weiter vorgehen würden und vereinbarten am kommenden Montag einen Termin um 09:00 Uhr um die Social Security Card zu beantragen. Jean besorgte mir noch das Theoriebuch für meine Führerscheinprüfung. Als Jean nach Hause kam, kochten wir noch Bratwürste mit Sauerkraut, das war cool!!! Ich habe meine Wäsche noch in die Waschmaschine gestopft und dann traf ich mich mit Spencer und wir fuhren wieder zu Iwi’s Haus, wo die anderen International Students anscheinend jeden Tag sich trafen.

15. August

Sonntag

Mittags traf ich endlich CJ (mein Gastbruder). Er war ziemlich müde von der Reise, aber er hatte zuerst seinen Fernseher eingerichtet. Jean und CJ fuhren noch zu Best Buy, den CJ braucht noch einen Laptop für die Schule. Ich glaube, dass CJ sehr viel Zeit vor mit Dennis im Gregory Park und wurde mit ihm von John einen Familienvater, welcher am College arbeitet und geborener Brite ist abgeholt. John ist ein Mann, der Fußball liebt und es nicht gern sieht, wenn er verliert (er spielte gegen mein Team 🙂 das war sein Pech), aber ansonsten ist er sehr nett. Wir fuhren zu einen Fußballplatz, der in einen sehr guten Zustand war und ich lernte weitere junge und alte Fußballer kennen, wir waren ungefähr 11 Leute. Es war wirklich nicht schlecht und sie spielen immer am Sonntag um 15:00 Uhr sowie am Montag um 18:00 Uhr.

17. August

Dienstag

Heute Mittag kaufte ich meine Bücher die sehr viel kosten und ich deshalb mein Scheckbuch zum ersten Mal benutzen durfte. Außerdemen eröffnete ich mein Online BankAccount. Abends rufte mich Dennis an, er sagte ich soll um 18:45 Uhr bereit sein, den Randy und er holten mich zum Volleyball spielen ab. Natürlich war ich sofort vom Eifer gepackt und sagte zu! Ich checkte meine E-Mails noch aß Pizza und fuhr dann anschließend zum Volleyball spielen. Es waren sehr viele Jugendliche dort, wir machten vier Teams und spielten ein kleines Turnier, eigentlich spielten wir mehrere kleine Turnier bis es dunkel wurde.

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