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Archive for the ‘Gastfamilie’ Category

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02 Nov

So, da bin ich nun.In dem drittgrößten Land der Welt, nach Kanada und Russland. In dem Land, in dem angefahrene Rehe aufm Highway mit Reifenteilen abgedeckt werden, bei McDonald’s klassische Musik gespielt wird und die Geschmacksbeschreibungen von Eis mindestens 10 Wörter enthalten (Vanilla flavored ice cream with chocolate covered peanuts and cone pieces and a delicious caramel swirl).  Außerdem lässt man das Wasser beim Abwasch gerne mal laufen, während man sich draußen mit dem Nachbarn unterhält, und allgemein, zum Lieblingsitaliener nimmt man schonmal eine Stunde Fahrt auf sich! So ist es also in dem Land, in dem sich jeder der schon in der 6. Generation hier lebt, immernoch als Deutscher / Italiener / Franzose bezeichnet . Überhaupt, Käse ist französisch, Wurst ist deutsch und Pizza ist italienisch, obwohl es mit den Urspungsländern nicht mehr viel gemein hat.

Nein, diese Einleitung wird den USA nicht gerecht, es ist viel mehr als das. Die USA waren bisher freundlich zu mir. Und wenn es eine Zeit geben sollte, in der mir Negatives widerfährt, ist es wahrscheinlich meine eigene Schuld. Willkommen im Land des Invidualismus. Jeder kocht sein eigenes Süppchen, andererseits gibt es einen unwahrscheinlich starken Community-Gedanken; Freiwilligenarbeit ist gesellschaftliche Pflicht. Ich habe daher gestern einfach mal 5 Stunden für einen guten Zweck telefoniert. Heute sind nämlich Wahlen angesagt, unter anderem auch für oder gegen finanzielle Unterstützung für das College. Ich habe nun insgesamt schon 9 Stunden meiner 20 Pflichtstunden Community Service abgeleistet, und da es immer kostenloses Essen und Getränke gibt und meistens sehr nette Leute mithelfen, ist der Service am Ende immer ein Riesenspaß! Einfach atemberaubend ist auch die Natur hier drüben. Gut, ich bin noch nich wirklich weiter westlich als Ohio gekommen, habe noch nicht die Niagara Fälle gesehen, geschweigedenn einen bekannten Nationalpark. Allerdings ist Ohio im Herbst mit seinem Indian Summer und teils serpentinenartigen Straßen schon wunderschön. Und wenn ich Glück habe, sehe ich Nachts Rehe bei uns Garten äsen. Oder eben den Waschbären in der Mülltonne wühlen.

Nun, ein Viertel oder 3 Monate sind schon um. Ich fühle mich immernoch sehr wohl, es gibt noch so viel -zuviel- zu entdecken und ich habe noch nicht wirklich irgendwelche Probleme gehabt. Im Gegenteil, meine Gastfamile ist ein Traum, das Essen ist super, mein Zimmer und das Badezimmer -oben im Haus- ist quasi mein eigenes Reich (was ich noch 2 Monate mit Stella teile) und die südkoreanische Reisschüssel bringt mich zuverlässig von A nach B. Ab und zu knackt es irgendwo im Fahrwerk, die Bremswege sind etwas länger als es in Deutschland legal wäre und die Fahrerfensterscheibe lässt sich (derzeit) nicht bewegen. Ansonsten fülle ich aber einfach alle 3000 Meilen Öl nach und die Karre läuft! Heute habe ich 2 Reifen erneuern lassen, da es sonst mit den abgefahrenen Reifen (ich nannte sie auch gerne Slicks)  im Winter hätte gefährlich werden können. In der Express-Lane bei WalMart ging das dann auch ganz fix. Joa, ansonsten habe ich einen Haufen guter Freunde kennengelernt mit denen eigentlich immer etwas geht. Durch die ganzen Aktivitäten -Familie, College, Freunde, Job (Bewerbung), Reisen- vergeht die Zeit wie im Fluge. Unüberwindbares Heimweh macht sich noch nicht breit, allerdings denkt man schonmal an zu Hause, wenn das iPhone beim Sonnenuntergang aufm Highway das passende Lied anstimmt. Aber das bedeutet nicht, dass es mir hier nicht gefällt; es zeigt, dass ich mich in meiner Heimat immer wohlgefühlt habe und ich Zuhause mit offenen Armen empfangen werde!

Nun, dass es mit Washington nicht geklappt hat, hat einen einzigen Grund: Ich bin nicht wirklich an Politik interessiert. Leider haben die Herrschaften das am anderen Ende des Apparates schon in der ersten Minute des Gesprächs rausgefunden, sodass alles andere unwichtig war. Umso mehr -und das ist die eigentlich Enttäuschung- ärgere ich mich, dass ich selber in das offene Messer der Erniedrigung gelaufen bin :). Ich bin auf jeden Fall froh, dass es nun 5 Leute geschafft haben, die ein ehrliches Interesse an Politik zeigen. Vielleicht hätte es mir dort auch garnicht gefallen. Der allgemeine Erfahrung trauere ich allerdings schon etwas nach. Aber wie sagt der Deutsche? “A bird in the hand is worth two in the bush.” Wer weiß, ob Bendix sich hätte vor den Kopf gestoßen gefühlt, wenn ich kurz nach der schriftlichen Bestätigung gesagt hätte: Ätschibätsch, ich bin doch erstmal 2 Monate in Washington. Oder um Sarah, eine CIP-Teilnehmerin, zu zitieren (sie lebt mitten im Bible-Belt): “Der Kopf denkt, Gott lenkt!”.

Was ist sonst noch so passiert, nachdem wir Äpfel pflücken waren? NBA! Letzten Mittwoch habe ich mein erstes NBA Spiel gesehen: Cleveland Cavaliers vs. Boston Celtics. Was für eine Show. Man schreckt nicht einmal vor Pyroeffekten in der Halle zurück. Apropos Halle: Obwohl Cleveland nie wirklich erfolgreich war, ist die Quicken Loans Halle eine der größten Basketballhallen in den USA. Da war naturgemäß Party angesagt. Hier merkt man noch mehr als in Deutschland, dass Sport ein reines Mittel zum Zweck ist: Werbung. Das kostenlose Cavs-Fanshirt habe ich dennoch gerne mitgenommen, auch wenn es direkt -da XL- zum Nachtshirt degradiert wurde.  Bilder in der Galerie!

Lustig war auch letztes Wochenende. Einige mögen es vielleicht wissen: Am 31. Oktober ist Halloween in den USA. Ein riesiges Fest, was Weihnachten bezüglich der Dekoration in nichts nachsteht. Natürlich wird der lustigste Teil der Dekoration noch klassisch per Hand gemacht: Pumpkin Carving. Wie wird das gemacht? Erstmal bedeckt man den ganzen Tisch mit Zeitungspapier, dann schneidet man den Kürbis entweder oben oder unten auf und holt “Guts and Glory” raus. Der Schleim -bestehend aus Kürbisfäden und Samen- wird mit der Hand rausgefummelt (Geruch und Haptik einfach nur widerlich), dann kann der Pumpkin nach Belieben bearbeitet werden. Ich bin mit meinem Ergebnis sehr zufrieden, Bilder in der Galerie!

Samstag habe ich mir dann ein Halloween-Kostüm für knapp $40 gekauft: Ich bin als Frau gegangen. Da viele andere Jungs sich aufs Cross-Dressing geeinigt haben, lief ich nun den ganzen Abend mit Perücke, Kleid und Netz-Strapse durch die Gegend. Ich habe mich sichtlich unwohl gefühlt; Simon, die größte Transe der USA. Gut, dass das nach einer Nacht alles wieder vorbei war und es keine psychologischen Spuren hinterlassen hat. Ich kann mich dummerweise auch noch an alles erinnern, weil ich -als Fahrer- wieder nicht trinken durfte.

Donnerstag geht’s dann in die Stadt der ehemaligen Gangster: Chicago

 
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Höhen & Tiefen

23 Oct

Hey ho!

Ich hoffe ich durch die größer werdenden Abstände keine Leser verloren. Ihr müsst entschuldigen, in Zeiten von Jobsuche, Examen und Parties ist das Bloggen dann doch eher weiter unten auf der Prioritätenliste angesiedelt. Mittlerweile ist fast 1/4 Jahr um!

Aber ich habe mir gerade eben nochmal ein Herz gefasst und das Dashboard geöffnet. Es ist doch zuviel vorgefallen; ausserdem tendiert man irgendwann dazu, garnicht mehr zu schreiben. Eigentlich wäre ich heute zu den Niagara-Fällen gefahren, aber ich dachte ich lern mal ein bisschen für die 2 Examen nächste Woche, ausserdem muss ich noch ein Essay über meine Essgewohnheiten schreiben. Einfach “McDonald’s, Steak ‘n’ Shake and Ruby Tuesday” schreiben reicht im College leider nicht (obwohl das eigentlich alles sagen würde…). Naja, auf jeden Fall will ich die Falls sowieso von der kanadischen Seite aus sehen, insofern ist das jetzt nicht so ein Beinbruch. Ist auch nur 4 Stunden entfernt. Für amerikanische Verhältnisse also in Oldenburg. Stattdessen habe ich noch eine etwa 3-stündige Diskussion mit Ken gehabt. Angefangen mit “profit margin” und “turnover” über CBYX bis hin zur “Jeffersonian Presidency” und Hamilton’s U.S. Treasury. Das war Spaß.

Nun, vor Wochen (Freitag) bin ich zu Charlie gefahren, meinem Freund aus dem Intercultural Communication Kurs (der letzte Woche geendet hat und ich bravourös mit “A” bestanden habe :D). Wir haben uns dann mit einer seiner Flammen getroffen, um den Facebook-Film zu sehen. Klar, warum auch nicht 50 Minuten ins nächste Kino fahren -in the middle of nowhere. Medina hieß der Ort, war ganz schnuckelig. Charlie hat dann noch im Courthouse einen Pass für Kanada beantragt. Alle Wertsachen und Waffen abgeben war natürlich obligatorisch. Dafür hat die 100 Kilo Polizistin gesorgt, inkl. 30 Minuten Standpauke über Obama’s Politik und die NRA. Shocking!

Samstagabend waren wir (Moe, Brett, Noemie) auf Besuch bei Prof. Holland, einer Lehrerin von Mohammed. Ich weiss nicht, warum wir eingeladen wurden, aber es war wirklich ganz nett. Mohammed hat gekocht, sodass das ganze Auto voll ägyptischer Speisen war. Später kam noch ein befreundetes Ehepaar hinzu: Super, Ehemann im Rotary Club! Was will man mehr für die Jobsuche. Mit einem Schal und Handschuhen als Geschenk, 2 Network-Connections sowie $20 Spritgeld sind wir weiter zur Party gefahren.

Irgendjemand hatte Geburtstag. Ich glaube Hanoi, die Hauptstadt von Vietnam. Da ich leider fahren musste, konnte ich -wieder einmal- nichts trinken. Ich trinke normalweise direkt am Anfang ein mit Bier allen und dann gehts weiter mit Coke oder Sprite, ist ok so. 98 Fotos und 3 Brandflecke im Teppich später (lasst nie eine Wasserpfeiffe von einer Horde Besoffener auf einem Teppich benutzen!) bin ich mit Amendine wieder Richtung Vermilion aufgebrochen. Tja, und wie das eben so ist…man unterhält sich und fährt 20 Meilen zu schnell (32 km/h)…wird man von der Polizei angehalten! Die Situation stellte sich wie folgt dar: Ich (immerhin 1 Bier im Blut) und Amendine (hatte ID vergessen, 20 und sturzbetrunken) rasen durch Vermilion und plötzlich die allseitsbekannte Polizeisirene und mobiler Discobeleuchtung im Rückspiegel. Freunde, ich kann euch sagen: Da geht einem die Düse. Ich habe mich schon auf dem Weg nach Hause gesehen ^^ Nacht im Knast bedeutet glaube ich Programmausschluss. Nun, ich rechts ran gefahren, Hände schön am Steuer gehabt und gewartet, bis die Autorität in Person samt 9mm Glock, Taser und 2 Handschellen an mein Fahrerfenster trat. Mir wurde klar: Simon, du bist in den USA. “Open the window, Sir?” “No, I can’t, it doesn’t work!” “Could you please open the door?” “Sure”. “ID and registration papers, please”. Wie im Film. Hab ihm dann den ganzen Kram gegeben, erklärt, dass wir in Deutschland andere Geschwindigkeiten gewohnt sind und ich keinen Ärger am Hals haben will. Gesunde Kaltschnäuzigkeit eben. Naja, ich war etwas geschockt, als er die 20 mp/h erwähnt hat. Glücklicherweise hat er mich fahren lassen, was mich wirklich gewundert hat! Hab auch nix bezahlt. Offensichtlich hatte er andere Sachen zu tun, was die Tatsache deutlich machte, dass er mit heulender Sirene und Blau/Rot/Weisslicht davon gerast ist um jemanden anderen “over zu pullen”.

Joa und letzten Freitag sind wir vom Multicultural Club aus zum Applehill gefahren, einer Apfelfarm. Da konnten wir dann für ein Paar “Bucks” soviele Äpfel pflücken, bis die Tüte voll war. Ich musste leider ständig als Greifarm aushelfen, weil die besten Äpfel in der “normalen” Höhe schon gepflückt waren! 5 Äpfel und Bauchschmerzen später hat uns der Bauer mit seinem Traktor (Hay Ride) wieder abgeholt. Ich habe dann noch ein Paar Fotos vom Ohio’schen Indian Summer gemacht. Die Farben ändern sich jeden Tag und es ist einfach nur eine Freude für’s Auge, über die Landstraßen zu fahren. Dabei ist das noch nichtmal alles; nach dem ersten Frost “explodieren” die Farben nahezu. Da es im Moment noch sehr mild ist, die Bäume jedoch schon allerhand Blätter verloren haben, werde ich den richtigen Indian Summer wahrscheinlich garnicht mehr erleben. Schade!

Diese Woche gab es leider die erste traurige Nachricht aus Deutschland. Malte (24), mein ehemaliger Schulfreund, wurde offenbar im Krankenhaus von einem Mitpatienten erwürgt. So bizarr das auch klingt, es ist leider wahr. Ich wünsche seiner Familie alle Kraft, diese schwierige Zeit durchzustehen.

Ich habe Donnerstag mein ersten Bewerbungsgespräch bei Bendix gehabt. Bendix ist eine Tochterfirma der Knorr-Bremse AG in München und ist ein weltweit operierender LKW/Bus Luftbremssystemhersteller mit Headquarter in Elyria, OH. Bisher haben 3 PPP’ler die Möglichkeit gehabt, 6 Monate als Co-ops zu arbeiten. Das Aufgabenfeld ist bereits festgelegt, obwohl ich noch keine Zusage habe. Da meine -hoffentlich- bald zukünftige Aufgabe den “Marketing/Confidential”-Bereich des Unternehmens betrifft, möchte ich hier keine weiteren Angaben machen. Nur soviel: Es geht um Datenerhebung und das Bewerten von Markt/Firmensituationen. Wie auch immer, ich wurde -schön in Maßanzug und Schlipps- innerhalb 2 Stunden von Büro zu Büro gereicht. Ich habe insgesamt mit 5 Leuten gesprochen: 2 Managern, 1 Director, 1 Vice-President und 1 Co-op. Das Interview hat mit einem Gebäuderundgang geendet. Ich habe leider überhaupt kein Gefühl, ob die mich nehmen oder nicht. Da die Personen 90% der Zeit gesprochen haben, hatte ich keinerlei Chance, mich auszudrücken. Da dieses Aufgabenfeld für mich absolut neu ist und ich noch nicht mit Makros und SAP gearbeitet habe, mir andererseits Excelkurse angeboten wurden und ich immerhin 2 Stunden deren Zeit geklaut habe, bin ich völlig unsicher, was wohl dabei rauskommen wird. Ach und: Versucht mal den Bogen vom Türengroßhandel zur Bremssystemindustrie zu schlagen! Ich bin nicht gerade auf den Mund gefallen, aber da musste ich mir auch einige Geschichten zusammenreimen. In einem Bruchteile einer Sekunde. Auf Englisch. Viel Spaß. Entscheidung wird mir dann nächste Woche mitgeteilt.

Und noch was erfreuliches: Ich habe mich für das Congressional Internship Program beworben, für das 5 Plätze frei sind. Ganz kurz: Die Ausgewählten arbeiten 6 Wochen in Washington D.C. im Congress bei einem Abgeordneten im Büro und machen organisatorische Arbeiten, aber auch Führungen etc. Ich musste ein Essay über Motivation und Skills schreiben, gestern hat mir CDS in New York mitgeteilt, dass ich zumindest einer von 10 bin, für die ein Telefoninterview in Betracht gezogen wurde. Mittwoch gehts dann los: 30 Minuten über Motivation, Skills, Sinn und Zweck des Programms und Eignung sprechen! Mal sehen.

Also, nächste Woche ist die absolute Woche der Wahrheit. Entweder ich krieg einen Job (was ok wäre), beide (GEIL) oder garkeinen (suboptimal).
DRUCK DRUCK DRUCK!!!!!!!

Drückt mir alle 3 Daumen!

 
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Mein Zimmer

18 Aug

Huhu 🙂

Ganz kurz nur: Nachdem ich heute den neugekauften Schreibtisch zusammengebaut habe, wollte ich euch mein fertig eingerichtetes Zimmer zeigen! Sobald ich die Karre angemeldet habe, besorge ich mir 2 weitere EU/USA-Steckdosenadapter, sodass ich endlich den digitalen Bilderrahmen benutzen kann. Der steht natürlich -oft mit den Gedanken in der Heimat- direkt an meinem Arbeitsplatz ;). Ich werde in den nächsten Tagen noch einige Bilder hinzufügen :). Ach und noch 3 erfreuliche Meldungen: Die Sozialversicherungskarte sollte nun morgen endlich erhältlich sein, d.h. ich werde endlich mobil. Zudem steht der Ausflug am Samstag zum Cedar Point Achterbahnpark :). Sehr schön, mal gucken was und wieviel ich so frühstücken werde! Das Beste zum Schluss: Ich bin ein Parasit gegen den es kein wirksames Mittel gibt . Nein, so schlimm ist es nicht. Aber ich habe heute erfahren, dass das College aufgehört hat, eine Alternativgastfamilie für mich zu suchen. Insofern bleibe ich jetzt bis auf Weiteres hier (man weiß ja nie..), muss mich aber im schlimmsten Fall damit abfinden, von Zeit zu Zeit etwas weniger Unterstützung von den Miltner’s zu bekommen, wenn es Ken’s Mutter schlechter geht.

 
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Familienessen

13 Aug

Hey Freunde,

so, ich habe sie heute mal alle vor die Kamera bekommen! Ich habe heute schön bis halb 1 geschlafen, dann mein Auto sauber gemacht, Wäsche gewaschen, den Geschirrspüler geleert und dann gab’s auch schon Essen :). Ken hat Würstchen und Brötchen auf den Grill geschmissen und den Salat gemacht (Sommersalat). Cheryl hat sich um die Bratkartoffeln gekümmert.

Ich habe das Foto hier hochgeladen, weil ich’s so toll finde. Eine größere Version im Bilderalbum!

 
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Mein Haus, mein Auto, mein Garten

11 Aug

Hallo Leute,

ich melde mich für einen kurzen Artikel zurück. Cheryl und ich waren grade im Garten und haben den kleinen Acker (Beet) auf Vordermann gebracht. Da Ken’s Mom, wie einigen bekannt, sehr krank ist und die beiden viel in Florida waren, hat sich Unkraut breit gemacht. Cheryl war sehr froh, als ich gefragt habe, ob ich helfen kann. Ich bin zwar erst ein Paar Tage hier, aber ich fühle mich schon richtig aufgenommen.
Also, Unkraut zupfen bei 30° C und gefühlten 100 % Luftfeuchtigkeit. Dafür haben wir aber zahlreiches Gemüse aus den Büschen holen können. Als da wären: Zucchini, Gurken und Zwiebeln. Paprika und Melone wächst noch. Ich habe in meinem Leben noch nicht so geschwitzt und mir wurde einige Male richtig schwarz vor Augen. Irgendwann hat Cheryl mich gebeten, Wasser für mich zu holen…richtige Entscheidung. Nach der Dusche habe dann ein Paar Bilder gemacht. Heute wirkt alles sehr sehr tropisch.

 
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