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Archive for the ‘Ausflüge’ Category

Letzter Arbeitstag & Cleveland Brewery

01 Jul

Moijän!

Sooo, wieder einmal sitz ich hier am Airport und dieses Mal bin ich guter Dinge, dass ich ohne Verspätung an mein Ziel komme! Zunächst geht es nach Milwaukee, Wisconsin und von dort nach Denver, Colorado.

Den Tag gestern habe ich mit gemischten Gefühlen erlebt. Es war mein letzer Arbeitstag und damit auch mein letzter voller Tag in Ohio. Ich habe bei der Arbeit noch mit all meinen Kollegen sprechen können und das Abschlussinterview mit meiner Managerin war auch sehr erfolgreich.

Zudem habe ich ein gutes Arbeitszeugnis ausgestellt bekommen. Meine Managerin hat mich dann noch auf ein Bendix / Knorr-Bremse Golfshirt ‘eingeladen’, sodass ich von nun an wirklich weiter golfen muss :).

Um 15 Uhr gab’s dann einen Abschiedskuchen und alle Kollegen haben noch kurz mit mir geschnackt. Eine meiner Kolleginnen hat noch ein ‘Viel Glück’ Poster gedruckt und der Kuchen war auch selbstgemacht. Echt eine supi Geste. Kurz vor 17 Uhr war es dann soweit, ein letztes mal ‘good bye’ sagen und dann war das Kapitel ‘Arbeiten in den USA’ auch schon abgeschlossen.

Meine Gasteltern haben mich dann noch mit einer Einladung zur Cleveland Great Lakes Brewery eingeladen, wo ich dann auch nochmal alle angebotenen Sorten ausprobieren sollte. Ausserdem gab es super leckeres Essen; mindestens ein Teil des Menüs hat eines der Biere als Inhaltsstoff, z.B. Eliot Ness Amber Lager Bratwurst. Ich hatte Alaskalachs und Fries. Wie erwähnt wurden mir danach 10 kleine Gläser Bier vor die Nase gestellt, nicht dass ich das alles auftrinken sollte, aber zumindest mal schluckweise testen. Ich hatte zum Essen schon ein Pils und dann habe ich in kurzer Zeit etwa 5 der Gläser aufgetrunken (einige Biere waren nicht so der Renner). Danach ging’s mir ganz gut 😉 und ich durfte mir anschließend noch ein T-Shirt aussuchen.

Das Packen verlief unspektakulär, ich wusste von Anfang, dass ich nicht alles mitnehmen kann und daher habe ich beim Aussortieren den Mittelweg zwischen ‘wertvoll’ und ‘schwer’ gewählt. Natürlich sind die Nummernschilder als Souvenir wichtiger als diese schrecklichen Lederschuhe, für die ich mal ein halbes Vermögen ausgegeben habe.

Heute morgen habe ich dann noch ein Cleveland Indians Baseballteam Cappy bekommen und einen mysteriösen Brief, den ich erst gleich im Flieger aufmachen darf.

 
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Golfen & Roadtrip

29 Jun

Hallo liebe Lesenden!

Heute war mein zweitletzter Arbeitstag und damit zweitletzter Tag in Ohio. Solangsam überlagert die Nervosität, ob man sich abschließend auch um alles gekümmert hat, die Vorfreude auf den Roadtrip. Ich kann mir garnicht vorstellen, schon in 2 Tagen in den Rocky Mountains zu sein! Es ist alles irgendwie übermannend und ich fühl mich total gehetzt; hier und da noch Sachen erledigen aber wirklich viel Einfluss scheine ich nicht mehr zu haben, dafür ist die Zeit zu knapp.

Zuträglich wirkt dann allerdings auch nicht, dass ich gestern den ganzen Abend mit Freunden verbracht habe und heute abend 3,5 Stunden golfen war. Ich glaube ich habe vorher noch nie einen Golfschläger in der Hand gehabt und entsprechend dusselig hab ich mich am Anfang angestellt. Das Gras flog nur so um meinen Kopf herum und der Golfball wollte teilweise nur einige Meter fliegen. Bei den letzten beiden Löchern hatte ich es aber schließlich raus und konnte nahe am Par spielen. Alles in allem eine super tolle Erfahrung und ich könnte mir vorstellen, das in Deutschland weiter zu verfolgen. Mal sehen, ob ich den Rasen des Golfclubs Ostfriesland demnächst mal umpflügen kann!

Ach und für die Interessierten unter euch hier mal eine Aufstellung unsere Stationen während des Roadtrips:

Denver, Colorado
Colorado National Monument
Arches Nationalpark
Mesa Verde Nationalpark
4-Corners-Monument
Mexican Hat / Monument Valley
Page, AZ
Bryce Canyon Nationalpark
Zion Nationalpark
Grand Canyon Nationalpark
Las Vegas
Yosemite Nationalpark
San Francisco
Santa Barbara
Los Angeles
San Diego / Tijuana, Mexico

Und dann geht’s noch für 3 Tage nach Washington, um das Jahr in Seminaren zu evaluieren!

Leute, wir sehen uns auf meiner Willkommensfeier am 30. Juli. Seid alle eingeladen :).

 
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Liebe Grüße aus’m Waffenladen

14 Jun

Das gehört zu jedem USA-Auslandsjahr dazu, oder? N’ Video gibt’s auch!

 
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Millfest in Athens, OH

27 May

Achtung! TOOOOORNADO!! Na ganz so schlimm ist es hier oben (noch) nicht, obwohl sich am Himmel ein blau-weißes Lichtermeer auftut und ich mein Auto gerade ungern unter der großen Tanne parke. Zwecks umfallen und so.

Auf jeden Fall bin ich grad im Flugzeug auf dem Weg nach Washington, DC und da dachte ich mir, ich könne ja mal vom Wochenende berichten. Gut, das ist schon wieder 2 Wochen her, aber dennoch berichtenswert.

Ich bin also Freitag nach der Arbeit mit Charlie nach Athens, OH gefahren, das ist etwa eine Stunde südlich von Ohio’s Hauptstadt, Columbus. Dort ist die Ohio University ansässig und eigentlich nicht mehr. Also klar, die üblichen Läden, aber grundsätzlich ist der Ort eine Studentenstadt umgeben von einer wunderschönen Landschaft. So kam es dann, dass mit besserem Wetter auch die partywütigen Studenten wach geworden sind und gleich mal die ganze Mill Street in Beschlag genommen wurde!

Freitag nach Ankunft haben wir noch kurz die Kneipenlandschaft erkundet, ehe wir uns auf einen laaaangen Samstag vorbereitet haben. Und das geht bekanntlich gut mit Schlaf.

Am nächsten morgen dann wurde um 10 Uhr gleich das erste Fass angestochen, um uns und das Haus, also eigentlich eher den Garten, in Stimmung zu bringen. Warum den Garten? Weil jede Wohngemeinschaft (die meisten Studenten leben dort zu dritt oder viert in gemieteten Häusern) quasi eine Privatparty im Garten veranstaltet hat, mit DJ, Trinkspielen und Dekoration! Und wenn man sich dann etwa 20-30 Häuser nebeneinander vorstellt, verkommt das ganze zu einer großartigen Outdoorparty :). So wurde also Bierwerbebanner (:D) aufgehängt, Pools aufgebaut, Bierpongtische bereitegstellt, sogar eine Band hat gespielt!

Um einen besseren Eindruck davon zu bekommen, schaut ihr euch am besten das Video an, was ich bei Youtube hochgeladen habe (siehe unten). Da ich mir ja vor kurzem ne Videokamera gekauft habe und ich die vor dem Roadtrip gerne nochmal testen wollte, habe ich an diesem Wochenende keine Fotos gemacht.

Naja auf jeden Fall haben wir alle offensichtlich sehr viel Spaß gehabt und es gehört zur Mill-Street-Fest-Ehre, jedes Fass pro Haus auch aufzutrinken. Um 22 Uhr hat unser Haus dann 7 Fässer mit je 120-150 Bier vernichtet. Ich kann sagen, dass ich noch nie soviele sturz(!)betrunkene Amerikaner gesehen habe!

Die Leute hier können ja sogar feiern!

 
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Monatsbericht April

02 May

Ein herzliches ‘Hallo’ aus Ohio, ich hoffe ihr habt euch Samstag alle schoen abgeschossen!

Nachdem ich euch letzte Woche mal einige Unterschiede zwischen Good Old Germany und den USA aufgezeigt habe, dachte ich, es sei mal wieder an der Zeit, ein wenig ueber kuerzliche Aktivitaeten zu schreiben! Aufgrund der Tatsache, dass der Alltag nun schon eingekehrt ist, hangelt man sich aktivitaetentechnisch eher von Wochenende zu Wochenende. Eine Ausnahme bildet allerdings das Baseballspiel was ich mir Anfang April nach der Arbeit angeschaut habe. Warum nach der Arbeit? Es wird euch nicht ueberraschen, dass ich von meinen Kollegen eingeladen wurde. Scheinbar hat Bendix gemietete Plaetze im Progessive Field Stadium in Cleveland. Also, Ticket und Parkticket geschnappt, kurz vorher noch bei McDonald’s was zu Essen geschnappt und ab ins Stadion (haette ich mich im Stadium sattessen wollen, haette ich aus finanziellen Gruenden wohl schon die Rueckreise antreten muessen :D)! Selbstverstaendlich liess man sich hier sitzplatztechnisch nicht lumpen; wir sassen direkt am Infield, also dem Bereich wo der Ball geworfen und geschlagen wird. Nur kurz nach meinem Eintreffen in dem riesigen Stadion liefen dann auch schon die Spieler der Boston Red Sox und der Cleveland Indians auf’s Spielfeld. Wer von euch schonmal ein Baseballspiel gesehen hat, wird mir beipflichten, dass es durchaus dynamischere, gar interessantere Sportarten gibt.

Ich weiss nicht, ob ich es schonmal erklaert habe, aber grundsaetzlich laesst sich das Spielprinzip so zusammenfassen: Auf dem diamantfoermigen Spielfeld steht die Mannschaft, die aktuell den Werfer, also den Pitcher, stellt. Der Pitcher versucht, den Ball so passend zu werfen, dass der Batter, also der Schlaeger, den Ball nicht treffen kann (das passiert sehr haeufig und traegt zur Traegheit des Spiels bei…). Trifft der Batter den Ball doch, wirft der seinen Schlager weg und rennt zur naechsten Base. Ist der Ball lange genug in der Luft, oder fliegt er sogar aus dem Feld (Homerun), kann er einmal im Kreis rennen und das rennende Team bekommt Punkte. In der Regel sorgt das Team auf dem Feld allerdings dafuer, dass der Ball so schnell wie moeglich wieder ins Infield gelangt, sodass der Batter meistens nur 1 Base schafft. Nach einer gewissen Anzahl von Versuchen wechseln die Teams “die Seiten” und nach 9 Innings, also Durchlaeufen, ist das Spiel dann vorbei. Das kann gerne mal 3 bis 4 Stunden dauern und angesichts der Tatsache, dass 80% der Zeit nicht wirklich viel passiert, ist das sehr langatmig. Zugute halten muss man dem Spiel allerdings, dass noch im letzten Inning alles entschieden werden kann. Wer aufgepasst hat, fuehlt sich am ehesten an den Schulsport Brennball erinnert. Ich bin dann gegen 10, also nach knapp 3 Stunden nach Hause gegangen, weil es noch zu kalt war und, ja, irgendwie auch zu langweilig. Gewonnen haben wir am Ende trotzdem!

Das Wochenende drauf sind wir mit einigen Collegefreunden nach Cleveland zum Sciencecenter gefahren. Dort gibt es allerhand wissenschaftliche Versuchsaufbauten und Erklaerungen. Natuerlich kann man vieles auch selber ausprobieren, was besonders fuer Kinder interessant ist. Highlight waren allerdings die beiden Filme, die wir im iMax geguckt haben. Was sich anhoert wie ein Kinoprototyp von Apple, ist ein 360° Kino. Naja eigentlich ist es eher ein 180° Kino in Form einer Kugel, waehrend man in der Kugel sitzt. Aufgrund der Konstruktion kann man seinen Blick so anpassen, dass man wirklich nur den Film sieht, und nichts um einen herum. Das gibt einen entsprechend das Gefuehl, dass man mitten im Geschehen ist. Bei der ersten Film ueber ein Tierwaisenhaus in Afrika und Asien kam das Konzept nicht wirklich zum Tragen; der Hurricane Film allerdings war auf diese Weise schon sehr spannend. Spaeter am Nachmittag gab es dann die erste Freiluftveranstaltung in diesem Jahr, inkl. BBQ und Flunkiball im Garten :). Einen Tag spaeter hat mein Auto uebrigens entschieden, sich von nun an wie eine Harley anhoeren zu wollen. Jetzt fahr ich also mit einem Rostloch im Auspuff herum; in der Nachbarschaft bin ich schon als moderner Hahn bekannt, der morgens die Nachbarn weckt! Kikerikiiiie..aehh..Brummbrumm! Ich weiss nicht, ob ich das schon erwaehnt habe, aber meine Airbags haben auch den Geist aufgegeben. Das zumindest will mir die wild leuchtende Airbagleuchte in den Amaturen deutlich machen. Vervollstaendigt wird das Defekte-Symposium zudem von einer knackenden Antriebswelle am linken Vorderrad. Bleibt noch zu erwaehnen, dass das Auto (noch) nicht einmal liegen geblieben ist :D.

Irgendeiner kam dann vorletztes Wochenende auf die Idee, Krieg zu spielen. Angesichts der Tatsache, dass Osama’s Juenger nun zum Schlag ausholen werden, keine schlechte Idee. Da uns unsere Leben aber heilig sind, haben wir uns fuer Paintball entschieden.

Wer es nicht kennt, eine kurze Uebersicht: Hauptbestandteil des Spiels sind Druckluftwaffen, gefuellt mit Farbkugeln, den Paintballs. Trifft man aus richtiger Distanz die richtigen Koerperstellen, platzen die Kugeln auf und markieren den Getroffenen. Gespielt wird meistens auf einem abgeriegelten Feld, das zerstoerte Haeuser mit genuegend taktischen Hinterhalten und Verstecken bietet. Zwei Teams starten dann also, um gegenseitig das jeweils gegnerische Team auszuschalten. Sobald ein Spieler markiert, also getroffen ist, muss dieser vom Platz. Im Modus Team-Deathmatch gewinnt entsprechend das Team, was noch ‘lebende’ Spieler hat. Eine runde dauert meistens um die 10 Minuten und ist aufgrund der taktischen Komponente, und der Tatsache, dass eine aufprallende Farbkugel hoellisch weh tut, super spannend und auch koerperlich anstrengend. Schliesslich muss man rennen, springen, sich ducken oder rollen. Alles in Allem eine sehr sehr coole Angelegenheit, haette ich mir am Ende nur nicht den Kopf am Beton aufgeschlagen und mit 2 blutenden Platzwunden vom Platz musste :(.

Am naechsten Tag, Ostersonntag, waren wir bei Cheryl’s Schwester eingeladen und die ganze Familie war da! Etwa 30 Leute inkl. Kinder haben das Haus besetzt und eine gute Zeit gehabt. Selbstverstaendlich habe ich Karfreitag oder OStermontag nicht frei gehabt; hier greift die strikte Trennung von Staat und Kirche! Und ich handele mir immer Spott und Hohn ein, wenn ich meinen Gasteltern und Kollegen von den vielen Feiertagen in Deutschland erzaehle, hehe. Hier ist es dem einzelnen Unternehmen ueberlassen, ob sie einem (u. U. bezahlt) frei geben, da nicht etwa wie in Deutschland per Gesetz nur Restaurants, Tankstellen oder touristische Ziele oeffnen duerfen.

Vergangenes Wochenende haben wir einen Tagesausflug zu den Amischen gemacht. Viele haben wahrscheinlich schon von dieser Kulturgruppe gehoert, die strikt nach den Regeln der Bibel lebt und theoretisch jeglichen technischen Fortschritt ablehnt. Das fuehrt dazu, dass sie in sehr einfach Behausungen leben und mit Pferdekutschen unterwegs sind. Die Felder werden meist auch nur mit Pferdestaerke bestellt, sodass man sich beim Beobachten ins 19. Jahrhundert zurueckversetzt fuehlt. In die USA gekommen sind sie auf Einladung von William Penn, der in Pennsylvania eine polyreligioese Gesellschaft errichten wollte. Dies traf sich ganz gut, weil die Mennoniten und deren Splittergruppe, die Amisch, in Europa verfolgt wurden. Die Amischen kamen zumeist aus der Schweiz aber auch aus Teilen Deutschlands und sprechen noch heute ihr eigenes Deutsch -das Pennsylvania Dutch (bei Dutch, was niederlaendisch bedeuten wuerde, gab es damals wohl einen Uebersetzungsfehler, eigentlich muesste es Pennsylvania Deutsch heissen. Amerikaner verwechseln Dutch und Deutsch gerne, siehe unten). Wie dem auch sei, Ohio ist ueber die Jahre zum Staat mit den meisten Amischen geworden, rund 70.000 leben hier in sehr laendlichen Gemeinden.

Einige Counties, also Landkreise, sind besonders von den Amischen gepraegt, wie z.B. Holmes County zwischen Cleveland und Columbus. Hier hat es uns am Samstag also hingefuehrt! Etwa 2,5 h von meinem Wohnort entfernt haben wir dann den ersten Stop in einem Farmmarket gemacht, eine von Amischen betriebene Kaeserei. Hier konnte man allerhand Selbstgemachtes probieren und kaufen. Danach haben wir dann eine Fuehrung durch ein ehemals von Amischen bewohnten Haus gemacht, inkl. Buggytour (Kutsche), Schulbesuch und Scheunentour. Ueberall im Haus lagen alte Deutsche Buecher herum und es hangen deutsche Sprueche an den Waenden. Selbstverstaendlich konnte ich mich auch mit den Menschen unterhalten. Ich fand es sehr beeindruckend, dass die Sprache trotz natuerlicher “Sprachevolution” erhalten geblieben ist, und das schon ueber 200 Jahre! Jedoch muss man bedenken, dass das Pennsylvania Dutch die erste Sprache ist, die Amische lernen. Englisch wird in der Schule gelehrt.

Gegen 15 Uhr haben wir dann in einem Restaurant -Der Dutchman- (Der Deutsche (Mann)?) amisches Essen gehabt. Zumindest wurde uns erzaehlt, dass alles von den Farmen stammt. Danach sind wir noch zum Visitor Center gegangen, wo uns ein Dokumentarfilm gezeigt wurde und ein Raum mit riesigem 360° Gemaelde, gemalt von einem Deutschen und fertiggestellt in 1992. Bei einer Hoehe von etwa 3m und 90m Laenge entspricht das etwa einer Bildflaeche von 270m²! Gezeigt wurde die Geschichte Amerikas und der der Mennoniten und Amisch. Aus Copyrightgruenden durfte ich keine Bilder machen, aber es war wirklich sehr beeindruckend.

Gestern dann habe ich meine Fussballschuhe exhumiert, denn die Mexikaner von der oertlichen Pfirsichfarm wollten ein Mexikanisch-Koreanisch-Englisch-Amerikanisch-Franzoesisch-Deutsches Duell. Ich durfte an meine Zeit als Torwart anknuepfen und musste aufgrund der Torgeilheit meiner Freunde gaenzlich auf eine Abwehr verzichten. Wir haben daher mit einer Tordifferenz von -1 verloren, aber schon am Sonntag schreit es nach Revanche! Und vielleicht kann ich dann die ein oder andere Bude mehr verhindern!

Und nach etwas erfreuliches: Unter anderem wurde ich von der deutschen Botschaft in New York zu einem Mittagessen in Buffalo, NY eingeladen. Anwesend sein werden drei Bundestagsabgeordnete, der deutsche Botschafter sowie amerikanische Kongressabgeordnete. Ich werde morgen also mit Ken dorthin fahren und mal schauen, was es Neues aus der Heimat gibt! Bericht folgt dann gegen Ende der Woche :).

 
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