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Archive for August 14th, 2010

Hale Farm & Village Reinacting Show

14 Aug

Huhuchen Freunde!

Heute ging’s ziemlich früh nach Bath, Ohio. Hmm was kann man da wohl machen? Richtig! Dabei zusehen, wie detailverliebte Amerikaner die inneramerikanischen Kriege nachspielen!
Aber lasst mich am Anfang beginnen. Zuerst haben wir etwa 20 andere internationale Studenten abgeholt. Der Großteil sind Chinesen, Ägypter, ein Paar Pakistanies, eine Indonesin und meine Wenigkeit. Nach der Ankunft haben wir uns erstmal bei den verschiedenen Ständen über altertümliche Handwerkskunst informiert, was sehr sehr interessant war. Alles erschien mir sehr authentisch und viele Standbetreiber konnten wichtige Informationen geben. Nach dem Spaziergang durch das Dorf, in dem es eine Kirche, ein Gerichtshaus, ein Arzthaus etc. gab, ging der Höhepunkt des Tages los: Das Nachspielen eine Schlacht zwischen der Union und den Konföderierten. Das Drehbuch sah vor, dass die Konföderierten die Unionstruppen im Dorf überfallen, 2 Kanonen klauen und auf der großen Rasenfläche gekämpft wird. Und da wir uns hier in den USA natürlich nicht lumpen lassen, hörte man nun 1 h lang Gewehr- und Kanonenschüsse (wirklich laut). Es rauchte überall, man hörte Schreie, Pferde wieherten und alle waren begeistert. Ein richtig schönes Nachspiel, auch bei den schrecklichen Temperaturen draußen. Diese haben auch 4 Schauspieler zu Spüren bekommen, die leider aufgrund eines Hitzekollaps von der örtlichen Feuerwehr abgeholt werden mussten. Das Spiel wurde 1/2 h unterbrochen und dann, wie gesagt, auf der Wiese zu Ende geführt.
Insgesamt ein sehr lohneswerter Tag, mit vielen Informationen und schönem Entertainment. 10 ° C hättens auch getan :).

 
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Shopping im Crocker Park

14 Aug

Hallo Freunde des gepflegten Bloggens,

gestern war ich mit Cheryl und Ken im Crocker Park shoppen. Wenn ein Europäer sich die Umgebung anguckt, würde er denken, er sei zuhause. Zumindest ein bisschen. Lustigerweiser ist der Crocker Park tatsächlich wie eine gepflasterte Innenstadt angelegt, mit vielen kleinen und größeren Shops an den Bürgersteigen. Bizarr finde ich, dass die Anlage von Brachland umgeben ist. Eine Fake-Innenstadt also. Angelegt für die versnobbte Gegend Westlake, Ohio.
Wie auch immer, ich habe dort 2 Cargo-Shorts für insgesamt $ 40 (2 für 1 Preis) und Fußballschuhe für $ 35 gefunden. Wobei ich beim letzten immernoch hoffe, dass es am College ein Paar inoffizielle Teams gibt, da das College-Team (für das ich wohl auch zu schlecht wäre) voll ist. Beeindruckt hat mich auf jeden Fall Dick’s Sportladen, in dem man auf 2 Etagen von der Sneaker-Socke bis zum Jagdgewehr und passendem Tarn-Sitzzelt quasi alles finden kann. Ach und im Allgemeinen: Shopping in den USA muss dem Europäer Spaß machen. Nicht nur die vergleichsweisen guten Preise, nein, das Personal kümmert sich wirklich gut um einen. Jedes Geschäft hat eine Begrüßerin eingestellt, die gleich in die richtige Abteilung weiterleiten kann. Hier ist der Kunde noch König (ausser bei Greyhound -_-).
Nun, nach etwa 1 h Shopping (was Ken und mir reichte) wurde ich zum Italiener eingeladen. Wie immer. Ich meine, ich habe noch nich wirklich viel an Essen hier bezahlt. God bless the Miltner’s. Ich lege dann immer viel Wert darauf, nicht das teuerste zu bestellen oder mich mit dem Chlor-Wasser zu begnügen. Aber die $ 17 Lasagne war definitiv eines der günstigsten Menüs :(. Dafür war sie aber auch jeden Cent wert :). Ein wundervoller Geschmack. Nach dem Dinner ging’s wieder nach Hause. Kurz vorher habe ich Ken noch ein Geburtstaggeschenk für nächste Woche gekauft. Den Roman “Tequilla Curtain” von T. C. Boyle. Ich glaube, er wird ihn lieben.

 
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