Ziemlich spontan haben Jens und ich diese Woche einen kleinen Tagesausflug gemacht, wobei klein bei einer Gesamtstrecke von circa 320 Meilen (also etwas mehr als 500 km) wieder eher im amerikanischen Sinne zu verstehen ist 😉
Von Washington DC aus ging es Richtung Osten zuerst nach Annapolis, der Hauptstadt des Bundesstaates Maryland. Annapolis liegt an der Chesapeake Bay und hat den Charme eines kleinen süßen Fischerstädtchens.
Sehenswürdigkeiten für Touristen sind unter anderem das Capitol und die Navy Akademie. Haben uns alles nur kurz angeschaut, ich plane auf jeden Fall, dort nochmal hinzufahren.
Nachmittags ging es dann weiter quer durch die Pampa Richtung Atlantik. Auf dem Weg dorthin haben wir kurz hier angehalten:
Unser Ziel war allerdings der Strand von Ocean City. Im Sommer ist Ocean City eine Touristenhochburg, um diese Jahreszeit total ausgestorben. Hat auch was für sich, außer ein paar Surfern (Respekt dafür, das Wasser ist um diese Jahreszeit arschkalt) und einzelnen Fußgängern hatte man den Strand quasi für sich. Dort haben wir dann bei Sonnenschein und einem Bierchen ein wenig gechillt, bis irgendwann von der eiskalten Brise die Gliedmaßen eingefroren waren.
Ganz amerikanisch gabs zum Abschluss eine Pizza, dann wurde der knapp dreistündige Heimweg angetreten.